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Chronik des Festkomitee


                                    der Stadt Kerpen


                                    ab 1995






            Am 26.04.1995 kandidierte der „Mann der 1.Stunde“, Josef von Glasz nach
            15 Jahren äußerst erfolgreicher Aufbauarbeit nicht mehr für das Ehrenamt des Fest-
            komitee Präsidenten. Einstimmig wurde der damalige Vizepräsident, Helmut Klein,
            zum Präsidenten gewählt.
            Helmut Klein hat dieses Amt bis zum Jahre 2004 bekleidet und war der große Initia-
            tor einer Herausgabe der Festschrift des FK zum Millenium.
            Da Helmut Klein nicht mehr weiter kandidierte, wurde Otfried Loeber einstimmig
            zum Präsidenten gewählt. Otfried hatte die Idee dem Festkomitee eine Stadtgarde
            anzugliedern.
            Schon bald war es soweit. Es konnten die ersten 4 Gardisten rekrutiert werden und
            bei der Proklamation 2005 als Begleitung des Trifoliums ihren ersten Bühnenauftritt
            verzeichnen.
            Die Stadtgarde hat sich schnell Zahlen und Darstellungsmäßig weiter entwickelt.
            Waren es anfangs nur Auftritte als Begleitung des Stadtdreigestirnes, so wurden im
            Laufe der Jahre eigene Garde-Tänze im Rahmen der Trifoliums-Begleitung ein-
            geübt und zur Freude der Karnevalisten präsentiert.
            Hierbei hat sich Hermann-Josef Gelonneck, genannt Pinky, als damaliger 1. Wach-
            offizier hervorgetan. Leider ist Pinky viel zu früh von uns gegangen. Auf Pinky‘s
            Konto ging ebenso das Aufnehmen von Marketenderinnen in den Kreis der Stadtgar-
            de. Im Jahre 2011 ging ein weiterer Traum in Erfüllung.
            Zum ersten Mal konnte die Stadtgarde mit einem Tanzpaar auftreten.
            Im Jahre 2005 wurde das erste Motto des Festkomitee creiert: „jeck Tön, Kerpen
            Alaaf, jecke Klav“. Die Verkündung eines Mottos wird bis heute beibehalten und
            traditionell während des Fischessens am Aschermittwoch im Rathaus verkündet.
            Stets wird versucht, Zeitkritische Themen oder Angelegenheiten die das Brauchtum
            betreffen, dort aktuell einzubauen.




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